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Aquarium Beleuchtung

Auch wenn Fische gewöhnlich in natürlichen Licht am Besten aussehen, ist es schwierig einzurichten, dass genug von diesem natürlichen Licht die durchschnittlich zwölf Stunden, die von den Fischen und Pflanzen benötigt werden, ins Haus gelangen. Für einen Großteil des Jahres ist in den späten Nachmittagsstunden und am Abend natürliches Licht gar nicht vorhanden. Gleichzeitig ist aber auch jene Zeit, in der Aquarianer oft zu Hause sind, Zeit haben und das Aquarium genießen können. Folglich wird eine Aquarium Beleuchtung benötigt, selbst dann, wenn das Aquarium ein wenig Sonnenlicht erhaschen sollte.

 

 

Die Wahl der richtigen Aquarium Beleuchtung

Am häufigsten wird ein Verdeck mit einer oder mehreren Neonröhren, die von einem speziellen Schalter kontrolliert werden, verwendet. Wichtig ist, dass nur Schalter, die für den Aquaruimgebrauch hergestellt wurden benutzt werden. Typen, welche für den Haushalt konzipiert wurden, fehlt es an bestimmten Sicherheitsmerkmalen, die benötigt werden, wenn Wasser im Spiel ist. Für den Einsatz im Aquarium werden Schalter erzeugt, die im allgemeinen ein oder zwei Röhren mit der selben Leistungsstärke betreiben. Leider kann eine vierzig Watt Röhre nicht von einem fünfzehn Watt Schalter betrieben werden, deshalb muss im voraus die erforderliche Menge an Aquarium Beleuchtung bestimmt werden.

 

Die Größe des Beckens entscheidet über die Aquarium Beleuchtung

Neonröhren werden in bestimmten Längen und Leistungsstärken angeboten. Normalerweise wird eine Neonröhre mit einer Länge von sechzig Zentimeter und einer Leistung von zwanzig Watt für ein achtzig bis hundert Zentimeter Becken und eine 100 Zentimeter Röhre mit einer Leistung von dreißig Watt für ein Aquarium mit einer Länge von hundertzehn bis hundertzwanzig Zentimeter verwendet.

 

Weißes Licht als LED Aquarium Beleuchtung

Im Aquarium mit einer Höhe von vierzig Zentimeter und einer gewöhnlichen Pflanzenvegetation reicht es im Normalfall aus, wenn weißes Licht verwendet wird, welches perfekt zum Betrachten der Fische geeignet ist. Wenn in tieferen Aquarien Pflanzen eingesetzt werden, benötigt der Aquarianer zwei oder mehr Lichtröhren als Aquarium Beleuchtung, um die Menge an Licht, das bis zum Boden durchdringt, zu vergrößern. Dabei muss aber darauf geachtet werden, dass diese Methode ebenso die Lichtmenge in den höheren Schichten anwachsen lässt, was zum Nachteil für Fische aus schattigen Waldgewässern sein könnte. Sollte die Beleuchtung nämlich zu stark sein, ziehen sich diese Fische am Boden zurück und verstecken sich. Das kann vermieden werden, indem treibende Aquarienpflanzen im Becken gehalten werden.

 

Aquarium Beleuchtung LED für das Meerwasserbecken

Ein Meerwasseraquarium wird im allgemeinen etwas stärker beleuchtet. Das ist notwendig, um einzelne Algen, die als Futter für die Fische dienen, zum Wachsen zu bringen.Es muss darauf geachtet werden, dass die ganze Ausrüstung für das Meeresaquarium nicht metallisch sein darf.

 

Innovative Entwicklungen für die Aquarium Beleuchtung

Die vergangenen Jahre haben die Entwicklung von Scheinwerferlichtern für den Aquariumgebrauch hervorgebracht und diese können für einen sehr schönen Licht-Schatten Effekt sorgen. Es erlaubt, das Licht dort zu konzentrieren, wo es benötigt wird, aber ohne das ganze Aquarium zu überlichten. Unglücklicherweise können sie nicht in den Standard-Aquarium-Deckel eingepasst werden und arbeiten auch viel besser ohne Glasbedeckungen. Es dürfen auch nur Scheinwerfer verwendet werden, die für den Aquariumgebrauch entworfen wurden.

 

Unterschiedliche Modelle für die Aquarium Beleuchtung

Röhren und Scheinwerfer kommen in einer Vielzahl von Typen vor, die Licht in verschiedenen Spektren erzeugen. Die, die dem Blauen nah sind, fördern das Pflanzenwachstum, optimieren aber nicht notwendigerweise die Fischfarben. Licht mit einem hohen ultravioletten Anteil können dem menschlichen Augenlicht schaden und sollten deshalb von dem direkten Blick abgeschirmt werden.

 

Jedes Becken braucht eine Aquarium Beleuchtung

Wer sich für ein Aquarium Komplettset entscheidet, hat in der Abdeckung bereits die Leuchtstoffröhre integriert. Bei Aquarien, die oben offen sind, müssen Pendel- oder Hängeleuchten an der Zimmerdecke befestigt werden, – mit entsprechendem Abstand zur Wasseroberfläche. Diese Lampen sind mit HQI- oder HQL-Leuchten bestückt. Die Beleuchtung ist notwendig, damit die Pflanzen leben und wachsen können. Nur wenn genügend Licht vorhanden ist, kann die Fotosynthese stattfinden. Das ist ein biologischer Prozess in den Pflanzenzellen. Dabei entstehen unter Lichteinfluss aus Kohlendioxid und Wasser organische Stoffe und Sauerstoff. Den Sauerstoff geben die Pflanzen ins Wasser ab, was wiederum den Fischen zugute kommt. Mit der Aquarium Beleuchtung, die ungefähr zwölf bis vierzehn Stunden täglich eingeschaltet sein sollte, wird der natürliche Wechsel von Tag und Nacht simuliert. Je besser die natürlichen Lebensbedingungen der Fische im Aquarium nachgeahmt werden, desto wohler fühlen sie sich. Außerdem bringt eine gute Aquarium Beleuchtung die Schönheit der Fische erst richtig zur Geltung. Wird das Becken ohne Aquarium Beleuchtung nur in die Nähe des Fensters gestellt, wirken die Fische durch seitlich einfallendes Sonnenlicht meist nur durchscheinend und blass. Außerdem ist bei einem solchen Fensterplatz mit einem starken Algenwachstum zu rechnen.

 

Welche Aquarium Beleuchtung ist zu empfehlen?

Welche Beleuchtung für das Aquarium richtig ist, hängt von dessen Größe und den Bedürfnissen der Fische und Pflanzen ab. Die meisten Süßwasseraquarien werden mit Leuchtstoffröhren beleuchtet. Pro Liter Aquarienwasser sollte mit mindestens 0,5 Watt Leistung gerechnet werden. Die unterschiedlichen Lichtfarben können miteinander kombiniert werden. Sehr große und hohe Aquarien sollten mit Halogenmetalldampflampen oder Quecksilberdampflampen beleuchtet werden. Glühbirnen als Beleuchtungsquelle sind ungeeignet. Eine Glühbirne produziert wenig Licht, dafür aber viel Wärme. Auch das Farbspektrum beziehungsweise die Wellenlängen sind für ein Aquarium nicht sehr gut geeignet.

 

Aquarium Beleuchtung austauschen

Leuchtstoffröhren sollten nicht erst dann ausgewechselt werden, wenn sie zu flackern anfangen oder kaputt sind, sondern sie sollten alle sechs bis acht Monate, spätestens alle zwölf Monate erneuert werden, da dann die Leistung erheblich nachlässt. Es sollten aber nicht alle Leuchtstoffröhren gleichzeitig gewechselt werden, da nicht alle Pflanzen eine plötzliche Umstellung vertragen und eventuell die Blätter abwerfen. Bei Halogenmetalldampflampen empfiehlt sich ein Austausch alle neun Monate und bei Quecksilberdampflampen reicht ein Austausch alle zwölf Monate.

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